Wichtige Wirkstoffe in der Kosmetik

Wirkstoffe, die in einem Kosmetikprodukt enthalten sind, entscheiden für seine Eigenschaften und seine Wirksamkeit. Sie können im Inhalt der Kosmetikprodukte verschiedene Mineralstoffe, Vitamine, Öle oder Pflanzenextrakte finden. Welche Pflegesubstanzen sind wichtig in der Kosmetik und warum?

Unten präsentieren wir die populärsten und zugleich bestens wirkenden Wirkstoffe, die in der Kosmetik verwendet werden:

VITAMIN A (Retinol)

Es ist ein hoch eingeschätzter Inhaltsstoff mit Anti-Aging-Eigenschaften. Vitamin A bekämpft effektiv die Hautalterungsmerkmale und beugt der Bildung neuer Falten und Runzeln vor. Es wird auch von Menschen mit einer zu Akne neigenden Haut hoch eingeschätzt, weil es Pickel oder Mitesser effektiv bewältigt und die Haut widerstandsfähiger gegen Verschmutzung macht.

Vitamin A kann in Kosmetikprodukte in verschiedenen Formen vorkommen, beispielsweise als:

  • Retinol;
  • Retinoide;
  • Beta-Carotin;
  • Provitamin A.

Vitamin A bewirkt, dass die Haut ihre Straffheit, gesunde Strahlung und Elastizität zurückbekommt. Außerdem erhält sie einen hohen Schutz vor Beschädigungen. Dieser Inhaltsstoff bewirkt, dass sich Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure in der Haut regenerieren.

VITAMIN C

Ein wirksames und in der Kosmetik wichtiges Vitamin, das das Hautbild verbessert und ausgleicht. Personen mit Hautverfärbungen werden es sicherlich zu schätzen wissen. Dank Vitamin C wird die Haut vital, gesund und frei von Müdigkeitsmerkmalen. Es wirkt schnell und verleiht der Haut bei regelmäßiger Anwendung einen natürlichen, hohen Schutz vor UV-Strahlung. Vitamin C wirkt auch antioxidativ, regeneriert die Haut tiefenwirksam und unterstützt intensiv Heilungsprozesse. Es hilft beim Kampf gegen dunkle, unästhetische Augenringe.

Die in der Kosmetik bekannten Formen sind:

  • L-Ascorbinsäure;
  • Vitamin C in Ölform;
  • wasserlösliches Vitamin C.

SCHUPPENDE SÄUREN

AHA-, BHA- und PHA-Säuren sind in der Pflege unersetzlich. Sie sind in der Lage, eine verhornte Epidermis loszuwerden, was den Wiederaufbau der Haut unterstützt. Sie haben Anti-Aging-Eigenschaften, reduzieren Mimikfalten und Runzeln, sowie gleichen zusätzlich das Hautbild aus, indem sie Hautverfärbungen beseitigen. Die Haut wird tiefenwirksam revitalisiert und mit Feuchtigkeit versorgt. Sie fühlt sich angenehm an und erhält einen jugendlichen Glanz.

Säuren sind ideal für die Pflege fettiger Haut. Sie sind imstande, die Talgabsonderung zu regulieren, haben antioxidative Eigenschaften und reinigen die Hautporen. Auch reife Haut mit Alterungsmerkmalen wird den Säuren dankbar sein. Die Säure muss an den Hauttyp und die Hautbedürfnisse richtig angepasst werden.

  • AHA-Säuren (Alpha-Hydroxysäuren) – unterstützten die Hauterneuerung, sichern eine Anti-Aging-Wirkung und vereinheitlichen das Hautbild. Sie haben intensive Anti-Falten-Eigenschaften.
  • BHA-Säuren (Beta-Hydroxysäuren) – regenerieren eine zu Akne neigende Haut. Sie reduzieren alle Hautveränderungen und beugen der Entstehung von Pickeln oder Mitessern vor. Sie sind fettlöslich und gelangen tief in die Hautporen.
  • PHA-Säuren (Polyhydroxylsäuren) – sind am mildesten, deswegen eignen sie sich für alle Hauttypen in jeder Jahreszeit.

Wann ist die beste Zeit für Säuren? Hauptsächlich im Frühjahr oder im Herbst. Einige wirken auch ganzjährig (Polyhydroxysäuren). Nicht jede Säure ist jedoch für uns geeignet. Das Wort „Säure“ klingt zwar etwas erschreckend, aber es gibt verschiedene Arten, die nicht unbedingt gefährlich sind. Schließlich gehören auch folgende Substanzen zu Säuren:

  • Hyaluronsäure;
  • Ascorbinsäure;
  • Fettsäuren.

Denken Sie daran, auf die konkreten Bedürfnisse Ihrer Haut zu achten und auf dieser Grundlage die richtige Säure zu wählen. Während der Behandlung mit Säuren sollen Sie auf keinen Fall das Solarium besuchen. Achten Sie bei der Auswahl einer Säure auf deren Konzentration, pH-Wert und Formel.